Bei gewissen Diäten und Ernährungsumstellungen ist es wichtig, die in einem Lebensmittel enthaltenen Kalorien zu kennen. Bei industriellen Fertigprodukten ist man dazu auf die Angaben auf der Verpackung angewiesen. Dagegen ist es bei natürlichen oder einfachen Zutaten möglich, die Kalorienanzahl vorher zu berechnen. Mit einer Kalorientabelle geht das schnell und einfach.
Es ist nicht immer ganz einfach, zu bestimmen, wie viele Kalorien das gerade zubereitete Gericht nun hat. Denn dazu kommt es darauf an, woraus es gemacht ist. Auf einer Kalorientabelle sind Koch- und Backzutaten mit ihrer jeweiligen Anzahl an Kalorien pro 100 Gramm vermerkt. Daraus kann man sich leicht errechnen, wie viele Kalorien beispielsweise ein Snack gerade ausgemacht hat. Man benötigt dazu lediglich das Gewicht der Zutat und kann sich mit einem einfachen Dreisatz ausrechnen, wie viele Kalorien enthalten sind.
Die Kalorienanzahl wird meist pro 100 g des Lebensmittels angegeben. Wird diese Zahl nun durch 100 geteilt, weiß man, wie viele Kalorien auf 1 g kommen. Diese Kalorienanzahl wird wiederum mit dem Gewicht des Lebensmittels multipliziert – das ist seine tatsächliche Kalorienmenge. Eine Kalorientabelle hilft insbesondere bei Diäten, die auf weniger Kalorien setzen und versuchen, pro Tag unterhalb einer gewissen Grenze zu bleiben.
Eine Kalorientabelle zum Ausdrucken finden Sie z.B. hier oder hier. Noch bequemer in der Anwendung sind Online-Kaloriendatenbanken wie fddb.info.